1937 erschien H. C. Lewis’ Roman «Gentleman Overboard». Jetzt, über 80 Jahre später, erscheint das Buch auf Deutsch – und ist eine Wucht.

Mit der französischen Version von Verdis «Don Carlos» setzt das Grand Théâtre Genève seine Serie der Grand Opéra fort. Erschreckend aktuell!

Puccinis Oper(ette) «La rondine» wird nur selten aufgeführt. Dass sich das unbedingt lohnt, beweist die Zürcher Produktion von Christof Loy.

Schuberts letzte Lieder wurden posthum als «Schwanengesang» ediert – kein geschlossener Zyklus, aber wunderbare, teils beklemmende Gesänge.

In «First Class» entwirft der Autor Antoine Wilson eine packende, clever gebaute Story – einen Psychothriller ohne Mord und Totschlag?

Puccinis letzte Oper ist gleichzeitig auch seine rätselhafteste: Zu den drei Rätseln der Turandot kommt das vierte, ungelöste: Der Schluss!

Puccinis «Bohème» mit klassenkämpferischer Dimension und einem peniblen Intermezzo des Dirigenten. Dem Meisterwerk tut es keinen Abbruch.

«Die Perlenfischer» sind ein Geniestreich des 24jährigen Georges Bizet. Das Werk überzeugt auch in der aktuellen Wiederaufnahme in Zürich.

Puccinis letzte Oper «Turandot» ist ein überwältigendes Spektakel – surreal, düster, possenhaft, verstörend... Ein musikalisches Ereignis!

Liebe verbindet man nicht unbedingt mit der als nüchterne Kommerzkapitale geltenden Limmatstadt. Und doch: Amor ist auch ein Zürcher...

«Lessons in Love and Violence» ist die dritte Oper von George Benjamin. Ein Werk, der Titel sagt’s, über die Abgründe menschlichen Handels.

Glucks «Iphigénie en Tauride», 1779 eine Sensation! Auch heute fasziniert die Oper, zumal in der musikalisch exzellenten Berner Produktion.

«Serse» – Händel drittletzte Oper ist ein musikalisches Feuerwerk. Das IOS und Nina Russi machen daraus ein schrillbuntes Kaleidoskop.

Die neue Zürcher Ballettdirektorin Cathy Marston erzählt Jacqueline du Prés Karriere und die Beziehung zu ihrem Cello in packenden Bildern.

Joseph Haydns Oratorium «Die Schöpfung» am Theater Basel – musikalisch hervorragend, als szenisch-pädagogisches Experiment eher zwiespältig.

Im 19. Jahrhundert waren Papiertheater gross im Schwange. Auch heute faszinieren sie durch nostalgischen Charme und spielerische Fantasie.

Roméo et Juliette – die berühmteste Liebestragödie berührt einmal mehr. Dank Julie Fuchs, Benjamin Bernheim und dem großartigen Ensemble.

Léo Delibes’ «Lakmé» bietet viel mehr als Blumenduett und Glöckchenarie. Die konzertante Aufführung mit Sabine Devieilhe macht es deutlich.

Die Jahreszeiten haben oft zu Kompositionen angeregt, diejenige von Haydn ist eine der originellsten. Les Arts Florissants bestätigen es.

«Reise der Hoffnung» von Xavier Koller gewann 1991 einen Oscar. Jetzt kommt der Stoff als Oper von Christian Jost auf die Bühne des GTG.

Mimosen überstrahlen mit ihren zitronen-blonden Wolken das grauste Nebelgrau und erfreuen Auge und Gemüt mit unbotmäßig gelbem Gelb.

Der furchtlose Siegfried macht sich auf, Brünnhilde aus ihrem Schlaf zu erwecken: Ein Märchen. Und ein musikalisches und szenisches Fest!

Zum 150. Geburtstag Rachmaninows präsentieren die Dirigenten der Orchester von Oper und Tonhalle Zürich einen Konzertzyklus mit Rochaden.

Im Zentrum von Gaetano Donizettis Oper stehen Queen Elizabeth I und ihre Beziehung zum jungen Earl Roberto Devereux und deren blutiges Ende.